Du bist unzufrieden und schaffst es aber nicht eine Veränderung herbeizuführen, weil du dich nicht entscheiden kannst. Kennst du das?
Wenn du unzufrieden bist, steht Veränderung an!
Meistens weißt du natürlich auch schon, wo die Reise hingehen soll, könnte etc. Das heißt, damit meine ich, dass du schon Ideen im Kopf hast. Neue, vielleicht verschiedene, ungewöhnliche etc..
Sie sind da, sie sind dir eingefallen.
Unzufriedenheit bedeutet immer, dass du etwas ändern darfst! Nicht musst! Niemals musst du etwas!
Entscheidungen bringen dir neue Erfahrungen!
Es hat einen Grund warum du weitergehen solltest. Wenn du stehen bleibst, bist du im Stillstand. Wenn du Neuland betrittst, wächst du, denn….
Erfahrungen bringen dich in deiner Persönlichkeit weiter!
Jede Entscheidung birgt eine neue Erfahrung in sich. Denn wenn du dich für etwas anderes, etwas Neues entscheidest, lernst du etwas dazu, du entwickelst dich und deine Persönlichkeit weiter.
Das weißt du wahrscheinlich alles, daher schauen wir weiter…
Warum du dich nicht entscheiden kannst!
Das Problem, welches viele Menschen oft haben, ist, dass sie einfach keine Entscheidung treffen können.
Sie wissen einfach nicht, was besser ist, oder sind gedanklich in Zukunftsszenarien, in negativen Zukunftsszenarien, die sie dann abhalten einen Schritt zu gehen. Und die Angst, vor dem, „Was ist wenn, dann“ kommt meist dazu.
Variante 1 klassisch:
Dein Verstand ist stärker als du
Dein Gefühl sagt dir, ändere etwas, mach das, mach was, geh dorthin, ruf dort an, bewirb dich etc…
Dein Gefühl spricht zu dir und du fühlst es klar und deutlich. Es fühlt sich gut an, das Neue, wofür du dich entscheiden willst, fühlt sich gut an, aber…
Dann kommt der liebe Kopf dazu und erklärt dir warum es nicht gehen kann!
Kennst du das?
Folgendes Beispiel:
Sabine ist unzufrieden im Job, sie sucht etwas anderes. Nun entdeckt sie eine Anzeige auf karriere.at und spürt einen inneren Impuls. Da, bewirbst du dich! Sie ist motiviert, spürt Energie, ist freudig und will sich bewerben. Dann kommt der liebe Verstand dazu und beginnt folgendermaßen. Hmm, was ist wenn ich mich bewerbe und die laden mich zu einem Gespräch ein. Was ist wenn ich dann nervös bin und einen Blödsinn rede? Vielleicht mach ich mich dann lächerlich. Hmm, außerdem habe ich ja gar nicht soviel Erfahrung mit Jugendlichen. Wenn die mich fragen, weiß ich gar nicht was ich dann sagen soll. Na, ich glaube, es ist nicht so gut, wenn ich mich bewerbe. Ich hab zu wenig Erfahrung, ich denke, es ist besser ich lasse es…..
Dadurch, dass du mit deinen Gedanken in die Zukunft wanderst, entsteht Angst! ANGST!!! Und die Angst lähmt dich und du gehst wieder einen Schritt retour.
oder
Variante 2
Deine Angst ist stärker als dein Gefühl
du spürst von vornherein, dass du möchtest und es fein wäre, aber du hast Angst. Du spürst es gleichzeitig!
Du bist im ständigen Hin und Her, das heißt, du weißt, was du tun möchtest, aber dann doch wieder nicht, und dann doch wieder, und dann doch wieder nicht. Dir fehlt der Mut!
Folgendes Beispiel:
Tobias will zu seinem Chef gehen und um eine Lohnerhöhung fragen, er will, er spürt es, er malt es sich aus, er übt es, aber er traut sich nicht, er hat Angst, dann ist sein Wollen wieder sehr stark, dann übermannt ihn wieder die Angst und schwächt ihn und er tut es nicht. Das geht nun schon über ein halbes Jahr so in einem ständigen Wechsel dahin.
Also entweder die Angst kommt, wenn du in die Zukunft wanderst mit deinem Geist oder sie begleitet dich ständig und du drehst dich im Kreis, vor und zurück, vor und zurück…
Was kannst du nun tun, um dich entscheiden zu können?
- Mach dir bewusst, dass du nichts verlieren kannst, sondern nur gewinnen. Was soll passieren, es ist alles Erfahrung. Mach dir das mithilfe deines Verstandes bewusst! und dann!!!
- Mach dir bewusst, dass du Erfahrung gewinnst, auch wenn du nur einige wenige Schritte in eine neue Richtung gehst!
- Mach dir klar, dass du dich jederzeit wieder neu entscheiden kannst! Das hilft dir und dann wenn dir das voll klar und bewusst ist und dir das Sicherheit gibt, dann…
- Nimm das, was dich reizt und geh damit!
- Entscheide und dann geh!!!
Entscheide und geh! Geh nicht wieder zurück!
Wenn du eine Entscheidung getroffen hast, heißt das nicht, dass du nicht wieder umkehren oder dich für ganz was anderes entscheiden kannst!
Das ist ganz wichtig!!!!
Wenn du es immer noch nicht schaffst, dann ist es an der Zeit Vertrauen aufzubauen in dich und die allumfassende Schöpferkraft! Denn:
Angst vor Entscheidung ist mangelhaftes Vertrauen in dich und die Schöpferkraft!
Stell dir folgende Fragen:
- Was will ich?
Wenn du die Antwort hast, weißt, dann frag weiter. - Will ich das wirklich, ist es meins? JA oder NEIN?
Wenn du ein JA bekommst, dann geh weiter. - Glaube ich an mich? JA oder NEIN?
Das ist eine sehr wichtige Frage! Sei ganz ehrlich zu dir.
Wenn du ein JA bekommst- ist das wunderbar… ich denke aber, dass du hier wahrscheinlich hängst und kein eindeutiges JA bekommst.
Nun frage NICHT: Warum erhalte ich kein JA, sondern frage
Was brauche ich, damit ich an mich glauben kann!
und beginne JETZT damit, an dich zu glauben!!
Beginne an dich zu glauben!
Diese Fühlsätze helfen dir mehr in das Vertrauen zu kommen und das ist der 1. Schritt um eine Entscheidung zu treffen.
Ich bin gut!
Ich bin gut!
Ich bin gut!…. und
Ich glaube an mich!
Ich glaube an mich!
Ich glaube an mich!
Arbeite mit diesen Sätzen, aber nicht indem du sie herunterleierst, sondern indem du sie in jeder Zelle deines Körpers zu fühlen beginnst.!
Folgendes Beispiel aus der Praxis:
Thomas ist sehr erfolgreich im Beruf. Er hat einen tollen Job, er ist die rechte Hand des Chefs. Er trägt Verantwortung, er reist viel…. Toll oder?
- Er arbeitet über 60 Stunden pro Woche.
- Wenn Not am Mann ist, muss er herhalten.
- Die Entlohnung ist nicht das Gelbe vom Ei.
Thomas ist im Angestelltenverhältnis und hat unzählige Ausbildungen und Qualifikationen.
Er ist unglücklich.
Doch er schafft den Absprung nicht.
Er schafft es nicht zu kündigen und
er schafft es nicht sich selbstständig zu machen.
Thomas hat Angst, Angst vor der Zukunft, Angst davor, was passieren könnte…
Thomas vertraut nicht in sich, in seine Kompetenz und seine Fähigkeiten. Er hat also
- zu wenig Vertrauen in sich Selbst
- das zu wenig Vertrauen in Sich Selbst heißt nun wiederum zu wenig Vertrauen in die allumfassende Kraft die alles durchdringt! Das Selbst ist der Teil der allumfassenden Kraft in dir! und in Thomas
Er geht den Schritt nicht. Bis jetzt. Nun hat er begonnen die Affirmationen zu fühlen und hat mir erzählt, dass er nur schon nach wenigen Tagen bemerkt, wie seine Gedanken sicherer werden, wenn er daran denkt den Schritt in die Unabhängigkeit zu wagen. Er kann länger verweilen und schwenkt nicht mehr so schnell ab. Es tut sich was. Sein Vertrauen in sich Selbst und sein Glaube an sich steigen.
Wenn du eine Entscheidung triffst, steigerst du automatisch dein Selbstwertgefühl!
Gelingt es dir nun sicherer zu werden und Entscheidungen zu treffen, wirst du merken, dass dein Selbstvertrauen wächst und du in deinem Selbstwertgefühl stärker wirst.
Ich bin davon überzeugt, dass es dir gelingt. :)
Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren und im nächsten Blogbeitrag gehen wir noch einen Schritt weiter. Es wird darum gehen in die Verbindung zur Schöpferkraft zu kommen und dein Selbstvertrauen noch mehr zu stärken.
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